SV Empor Erfurt e.V.
Wartburgstraße 92 - 99092 Erfurt

1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga
6. Spieltag - 20.09.2014 15:00 Uhr
SV Empor Erfurt   ESV Lok Erfurt
SV Empor Erfurt 7 : 1 ESV Lok Erfurt
(5 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x TK11, 2x GP, BD7, Martin Gottfried

Assists

2x Maik R., 2x HG10, TK11, GP, JR16

Gelbe Karten

Maik R., JR16

Zuschauer

59

Torfolge

1:0 (04')GP (TK11)
2:0 (16')GP per Kopfball (HG10)
3:0 (18')TK11 (Maik R.)
3:1 (21')ESV Lok Erfurt
4:1 (36')TK11 (HG10)
5:1 (39')TK11 (JR16)
6:1 (62')BD7 (GP)
7:1 (77')Martin Gottfried (Maik R.)

Haarsträubende Fehler beiderseits!

Um es vorweg zu nehmen: Das schönste Tor erzielte Guillermo Pablos Villaroel nach Gohles-Freistoß in der 16. Minute per Kopf in den Winkel zum 2:0. Die restlichen Treffer resultierten allesamt aus Missverständnissen, Torwart- und katastrophalen Stellungsfehlern. Zur Chronologie: In der 4. Minute flankte Thilo Kleinert von links weit in den Strafraum, Eichner im Lok-Dress überlupfte seinen eigenen Torhüter und Pablos Villaroel erahnte die Situation als erster. Maik Ruthsatz spielte in der 18. Minute einen weiten Ball auf Kleinert, der nach innen schwenkte und unter die Latte abschloss. Ein weiterer Langpass, diesmal der Lok-Elf, fand Ruthsatz und Kevin Burckhardt im Deckungszentrum völlig uneins, Gliffe bedankte sich artig mit dem Anschluss (21.). Einen Durchstecker von Hans-Martin Gohles veredelte wiederum Kleinert flach (36.), einen gehaltenen Freistoß von Johannes Ruschke staubte erneut Kleinert zum Halbzeitstand von 5:1 ab (39.).
Zur zweiten Hälfte richteten sich die Blicke mehr und mehr gen Himmel. Nicht, um per Stoßgebet das Fehlpassfestival zu beenden, sondern ob das aufziehende Gewitter eventuell doch noch für einen Spielabbruch sorgen könnte. Bis zur Unterbrechung nach 85 Minuten und 43 Sekunden hatten Benjamin Duske nach Ruthsatz-Freistoß und Kopfballgewinn Pablos Villaroels (62.) und ebenso Martin Gottfried nach Torwartfehler per Abstauber (77.) die Gastgeber mit 7:1 in Führung geschossen. Wobei „geschossen“ in letzterem Fall die unpassendste Bezeichnung ist.
Nach der viertelstündigen Regenpause pfiff Schieri Dahms die Partie noch einmal für die restlichen 4 Minuten und 17 Sekunden an, mehr als eine Schwalbe Gottfrieds und das Comeback von Florian Maulhardt war aber nicht zu verzeichnen.
Die Wahl zum Spieler des Spiels wurde zum Patt zwischen Thilo Kleinert und Hans-Martin Gohles, sodass erst durch Trainervotum letzterer den Titel in Empfang nehmen konnte. (MaLu)