SV Empor Erfurt e.V.
Wartburgstraße 92 - 99092 Erfurt

Schade! in der Nachspielzeit (fast) sichere Punkte verloren

Werner Rathmair, 06.05.2018

Schade! in der Nachspielzeit (fast) sichere Punkte verloren

Heute mussten wir zum Tabellenzweiten der A-Jun Verbandsliga Staffel 1 nach Weimar. Die Voraussetzungen waren nicht gut. Mit zwei Langzeitverletzten und fünf weiteren Absagen unserer Stammmannschaft waren wir ziemlich dezimiert. Wir reisten mit nur 11 Spielern nach Weimar und hofften auf das Beste. Ein Dank an Delawar, Johannes und Max von der B1, die schon an Samstag spielten und uns heute grandios aushalfen.

Es entwickelte sich ein munteres Spielchen mit Chancen auf beiden Seiten. Jede Mannschaft traf sogar mal das Aluminium. Das Chancenübergewicht in der ersten Hälfte lag überraschenderweise auf unserer Seite. Leider blieb die Ausbeute mager. Dann aber konnte Mattis in der 44. Minute Chris mit einem langen Ball aus unserer Hälfte bedienen. Chris umkurvte im vollen Sprint mit Ball den Verteidiger und schloss platziert ins lange Eck ab. Ein guter Zeitpunkt, um kurz vor der Pause 0:1 in Weimar in Führung zu gehen.    

Auch in der zweiten Hälfte konnten wir das Spiel auf Augenhöhe halten. Chancen gab es wieder auf beiden Seiten. Wir hätten hier längst das zweite Tor per Konter erzielen müssen. Weimar drückte natürlich immer mehr und wurde deutlich körperlicher. Weimar holte sich eine rote Karte in der 82. Minute wegen Foulspiels und Nachtrettens ab.

Unsere Jungs kämpften aufopferungsvoll mit letzter Kraft. Leider kam es in der 90. und 93. Minuten des Spiels zu zwei Gegentreffern. Das zweite Tor entwickelte sich durch ein nicht gegebenes Foul gegen unseren Innenverteidiger Mattis, zudem stand der Torschütze sehr verdächtig im Abseits. Dass Weimar dieses Spiel sehr glücklich gewann, ärgerte die Jungs natürlich sehr. Wir waren so knapp dran, 3 Punkte aus Weimar mitzunehmen. Aber so ist Fußball.

Mit ein paar frischen Beinen wäre dieses Spiel vielleicht nicht verloren gegangen. Doch auch so war es gute Unterhaltung an einem sonnigen Sonntagvormittag. Danke Jungs!!

 


Quelle:Werner Rathmair