1.Herren : Spielbericht (2009/2010)
21. Spieltag - 20.03.2010 14:00 Uhr
SV Empor Erfurt | SV Witterda | |||
3 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit
Mit einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit revanchierte sich Empor für die schmerzliche Niederlage aus der Hinrunde.
Die Vorpausenleistung ließ ein so deutliches Resultat allerdings nicht erahnen. Von beiden Seiten ein zerfahrenes Spiel. Die Hausherren machten ihre Bemühungen um konstruktiven Spielaufbau mit Unkonzentriertheiten und unnötigen Fehlabspielen ein ums andere Mal kaputt. Gefährliche Spielzüge vor das Gästetor blieben somit aus. Aber auch den Gästen, als Tabellenletzter angereist, fiel im Spielaufbau nichts ein. Aus einer nicht sattelfesten Abwehr heraus, wurde lediglich mit langen Bällen versucht, Angriffsspiel zu entwickeln. So dauerte es bis zur 43. Minute bis sich Empor seine erste nennenswerte Torchance erspielte. Eine scharfe Hereingabe von Jagana wurde zu kurz abgewehrt, der Nachschuß von Maulhardt aus 18 Metern strich knapp übers Tor. Im Gegenzug fast die Führung für die Gäste. Die Empor – Abwehr verschätzte sich bei einem langen Paß auf Blankenburg, der allein auf Torwart Mähler zulief. Der Empor – Keeper verkürzte geschickt den Winkel, sodaß der Flachschuß am Tor vorbei ging.
Nach der Pause war der Empor –Elf eine deutliche Steigerung anzumerken. Mit energischem Zweikampfverhalten ließ man die Gäste gar nicht erst ins Spiel kommen. Über die kämpferische Steigerung fand Empor nun auch gewohnte Spielstärke zurück. Nachdem Jagana seine erste Chance in der 46. Minute noch knapp vergab, machte es Robert Trittin in der 55. Minute dann besser. Eine von Maulhardt scharf hereingebrachte Ecke, konnte er mit wuchtigem Kopfball zur verdienten Führung verwerten. Kurze Zeit später konnte der Beste in den Reihen der Gäste, Torwart Brauße, einen Schlenzer aus gut 20 Metern von Maulhardt gerade noch um den Pfosten lenken. Die Gäste gaben sich jedoch noch nicht geschlagen. Mit den gewohnt langen Bällen, sowie der Kampfkraft von Blankenburg und Voigtritter brachten die Witterdaer die Abwehr der Gastgeber in Wanken. Sie fiel aber nicht. Routinier Mähler dirigierte seine Vorderleute energisch, was dennoch durchkam fischte er sicher weg. In Minute 67 hatte Empor das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Eine scharfe Freistoßhereingabe von halbrechter Position verpassten zwei gegnerische Stürmer nur knapp. Nachdem sich Empor gefangen hatte und das Spiel wieder in den Griff bekam, ergaben sich nun auch wieder Tormöglichkeiten. Einen schnellen Spielzug über links schloß Maulhardt mit sattem Pfostenknaller ab. Den zurückspringenden Ball drückte Jagana zum 2:0 über die Linie. Den Schlußpunkt setzte wiederum Habib Jagana. Einen weiten Abschlag von Mähler nahm Hagemann auf, seine scharfe Hereingabe von der Grundlinie konnte der mitgelaufene Jagana mit Direktabnahme verwerten.
Nach der guten ersten Hälfte in Ohrdruf und der Steigerung in Hälfte zwei gegen Witterda, bleibt zu hoffen, daß es nächste Woche im Derby beim FC Erfurt Nord zwei starke Halbzeiten der Emporianer zu sehen gibt.