1.Herren : Spielbericht (2013/2014)
27. Spieltag - 10.05.2014 15:00 Uhr
SV Empor Erfurt | ESV Lok Erfurt | |||
5 | : | 0 | ||
(3 | : | 0) |
Aufstellung
FM18 (88' M. Strauß) |
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GP | |||
HG10 | JR16 | ||
CD | C. Maier (69' JD) |
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FS18 (53' BD7) |
Christoph R. | ||
Maik R. | M. Wündsch | ||
R. Heiroth |
Spielstatistik
Tore
2x FM18, GP, JR16, BD7Assists
2x FM18, CD, HG10, GPZuschauer
57Torfolge
1:0 (07') | FM18 (HG10) |
2:0 (14') | GP (FM18) |
3:0 (39') | JR16 per Kopfball (GP) |
4:0 (61') | FM18 (CD) |
5:0 (78') | BD7 (FM18) |
Totale Überlegenheit!
Vom Anpfiff weg war Empor bemüht, die Blamage der Vorwoche wiedergutzumachen. Schon in der 6. Minute konnte sich Loks Patrick Fröbe gegen Florian Maulhardt nur mit Foulspiel helfen, den fälligen Strafstoß verschoss Johannes Ruschke allerdings. Geschockt? Keineswegs! Eine Minute später schickte Guillermo Pablos Villaroel Hans-Martin Gohles auf die Reise, der sich über links durchsetzte und Maulhardt mustergültig bediente. In der 14. Minute dann das Tor des Tages, das ziemlich viel von JJ Okocha hatte. Einen Einwurf Maulhardts nahm Villaroel im Fünfer an, verlor den Ball aus den Augen, setzte nach, eroberte ihn wieder, schlug zwei Haken und netzte ein. Eine Augenweide! Es dauerte dann bis zur 39. Minute, ehe wieder der Spanier auf und davon war. Seine punktgenaue Hereingabe stellte Ruschke beim Kopfball (!!!) vor keine allzu schwere Aufgabe.
Nach der Pause wurden die Gäste zwar bissiger, ohne jedoch spielerische Akzente setzen zu können. Zudem machte der Spieler des Tages, Christian Dahms, mit seiner glänzenden Vorarbeit für Maulhardt jegliches Vorhaben zunichte (61.). Dieses Tor war zugleich Maulhardts vierzigstes in dieser Saison. Dass er auch als Vorbereiter glänzen kann, zeigte er in der 78. Minute, als er in herausragender Manier den überlaufenden Benjamin Duske sah, der ins lange Eck abschloss.
Nach zuletzt kritischer Berichterstattung über Schiedsrichter Coccejus bleibt diesmal festzuhalten, dass er mit seinem Gespann (Kostka, Wehle) eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Selbst die „Gelbe“ für Fröbe, wo manch Einheimischer schon „Rot“ forderte, war genau so vertretbar! (MaLu)