1.Herren : Spielbericht (2013/2014)
2. Spieltag - 11.08.2013 15:00 Uhr
SV Empor Erfurt | Eintracht Erfurt 94 | |||
2 | : | 5 | ||
(0 | : | 1) |
Spielstatistik
Tore
2x FM18Assists
HG10, GPGelbe Karten
HG10, JR16Rote Karten
Maik R. (32')Zuschauer
56Torfolge
0:1 (25') | Eintracht Erfurt 94 per Freistoss |
1:1 (50') | FM18 (HG10) |
1:2 (53') | Eintracht Erfurt 94 |
1:3 (66') | Eintracht Erfurt 94 |
2:3 (68') | FM18 (GP) |
2:4 (75') | Eintracht Erfurt 94 |
2:5 (85') | Eintracht Erfurt 94 |
Dämpfer zur rechten Zeit!
Fußballerisch klar überlegen, mussten die Emporianer die gnadenlose Effizienz der Eintrachtler im Abschluss anerkennen. Aus sechs Chancen fünf Tore zu machen (Pfostenschuss Kesslers in der 52. Minute)ist ein überragender Wert. Knackpunkte der Partie waren sicherlich die vergebenen Riesen von Florian Maulhardt (Lupfer über das Tor, 10.), von Guillermo Pablos Villaroel nach Fügellauf Johannes Ruschkes (13.), die Rote Karte gegen Maik Ruthsatz (32.) und das 0:1 durch einen direkt verwandelten Freistoß Kesslers (25.). Die Ansprache Mario Wisockis in der Pause fruchtete, 50 Sekunden nach Wiederanpfiff schlenzte Florian Maulhardt den Ball aus halblinker Position ans Lattenkreuz. Vier Minuten später dann der Ausgleich durch Maulhardt, der das Leder nach Gohles-Ecke mit Schmackes ins Netz beförderte. Wer dachte, nun läuft´s wieder, sah in der 53. Minute einen langen Schlag der Eintracht-Abwehr direkt ins entblößte Zentrum der Empor-Verteidigung, wo Heinrich per Lupfer keine Mühe hatte, zu vollenden. Wiederum nach Gohles-Ecke kam Alexander Jordan zum Kopfball, der aber knapp über´s Gebälk strich (56.). Ein weiterer Konter der Gäste saß in der 66. Minute, als der gerade eingewechselte Drautz über rechts punktgenau auf Knabe flankte und dieser versenkte. Die Möglichkeit zum Wiedereinstieg in die Partie bot sich mit dem Anschluss in der 68. Minute, als Guillermo Pablos Villaroel nach Riesensolo Florian Maulhardt freispielte, der überlegt abschloss. Wieder eine Minute später hatte Andre Beyreiß die Ausgleichschance zum 3:3, sein 16-m-Schuss war allerdings zu zentral angesetzt. In der 74. Minute steuerte Maulhardt frei über rechts das Eintracht-Tor an, seinen Außenristabschluss meisterte Torwart Becker, um mit dieser Parade das 2:4 durch erneut Knabe einzuleiten. Eine Folge von Missverständnissen in der engeren Abwehr sah Ulrich als Aufmerksamsten aller Beteiligten, sein 2:5 bedeutete die endgültige Entscheidung (85.).
Was die Empor-Mannschaft trotz einstündiger Unterzahl jedoch spielerisch gezeigt und wie sie sich die Mehrzahl an Chancen erarbeitet hat, stimmt trotz des Ergebnisses optimistisch. Schließlich sind noch 28 Punktspiele zu absolvieren. (MaLu)