1.Herren : Spielbericht (2013/2014)
17. Spieltag - 08.12.2013 11:00 Uhr
Eintracht Erfurt 94 | SV Empor Erfurt | |||
1 | : | 2 | ||
(0 | : | 0) |
Spielstatistik
Tore
2x FM18Assists
GP, JDGelbe Karten
NK, JR16, HG10, FM18Zuschauer
46Torfolge
0:1 (55') | FM18 (GP) |
0:2 (78') | FM18 (JD) |
1:2 (87') | Eintracht Erfurt 94 |
Mit Glück und Geduld!
Aufgrund der Steigerung in Halbzeit zwei erzielten die Hochheimer einen zwar verdienten, allerdings auch hart erkämpften Dreier. Die erste Hälfte war geprägt von einem Innenpfostentreffer Andy Groß´ (4.) für die Eintracht und ansonsten von verteiltem Spiel ohne nennenswerte Torchancen.
Besagte Steigerung resultierte daraus, dass die Gäste mit Wiederbeginn registrierten, dass man auch auf Kunstrasen einen gepflegten Ball spielen kann. Ausdruck dessen war eine feine Kombination in der 55. Minute, in deren Verlauf Guillermo Pablos Villaroel auf den startenden Florian Maulhardt passte, der sich sowohl gegen Oldie Steve Hofmann als auch gegen Torhüter Hoffmann durchsetzte (0:1). Empor verpasste es danach, nachzulegen, die größte Chance vergab Villaroel im Nachschuss nach fulminantem Gohles-Schuss (65.). Plötzlich kam die Eintracht wieder in Fahrt, Kessler traf nach Eckball nur die Latte (68.) und auch sonst sorgten diverse Unsicherheiten in der Gästeabwehr für ein unruhiges Gefühl. In dieser Phase verdiente sich der Spieler des Tages, Rene Heiroth, mit einigen Reflexen und Glanzparaden diesen Titel. Als in der 78. Minute der eingewechselte Jörg Dellit über rechts durchbrach und seine Eingabe erneut von Maulhardt vollendet wurde, schien die Messe gesungen. Eintracht aber beorderte Steve Hofmann in den Sturm, der mit all seiner Routine Freistöße herausholte, den Anschlusstreffer per Lupfer erzielte (87.) und auch sonst für jede Menge Verwirrung sorgte. Dass es zum Ausgleich nicht mehr reichte, ist auch Alexander Jordan zu danken, der in der Nachspielzeit ein Kopfballduell gegen Depuhl gewann und daraufhin eine klaffende Platzwunde erlitt. Hoffentlich nichts Schlimmeres, trotzdem aber gute Besserung! Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch Hans-Martin Gohles mit Jochbeinverletzung über eine Stunde durchhielt und immer noch in Kopfbälle ging! (MaLu)