Wie gesagt, zu zehnt begonnen, hatte man alsbald das Gefühl, dass Empor sich nur selbst schlagen konnte. Die "Gastgeber", Ollendorf spielte in Vieselbach auf tiefem Geläuf, fanden in Halbzeit eins einfach nicht statt. Stattdessen gelang es den Gästen, mit sicheren Ballpassagen Ruhe ins Spiel zu bringen, um das Erscheinen des 11. Mannes abzuwarten (25.). Bis dahin hatte allerdings Marcus Bormann seine Farben nach Ecke von Sören Schwarz und Ablage von Mario Ludwig in Führung gebracht (15.). Mit Tobias Rosenstengel (11. Mann) kam dann noch mehr Schwung ins Empor-Spiel. Mehrere feine Kombinationen wurden teilweise kläglich vergeben, ehe Mario Ludwig eine Schwarz-Flanke unhaltbar zum 2:0 einnickte (30.). Rosenstengel setzte dann den Glanzpunkt des Tages: Am eigenen 16er den Ball erobernd, gab er ihn erst zum Anstoß für Ollendorf wieder frei (45.).
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spielchen fort, obwohl die Einheimischen nun etwas fordernder wirkten. Wirkliche Probleme bekam die Empor-Elf aber nicht, weil sie von einem umsichtigen Libero Thomas Kleb (Spieler des Spiels) geführt wurde, der nicht nur defensiv auffiel, sondern sich auch immer wieder offensiv in Szene setzen konnte. Vier Torchancen der Ollendorfer, die letzte von Reservekeeper Mike Brauer aus dem Winkel gekratzt, stehen mindestens SIEBEN! Überzahlsituationen der Hochheimer gegenüber, die sich damit den Sieg mehr als verdient haben. (MaLu)
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