SV Empor Erfurt e.V.
Wartburgstraße 92 - 99092 Erfurt

1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga
21. Spieltag - 11.04.2015 15:00 Uhr
ESV Lok Erfurt   SV Empor Erfurt
ESV Lok Erfurt 3 : 5 SV Empor Erfurt
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x FM18, TK11, Sven Wessel, JR16

Assists

HG10, JW23, CD, GP, JR16

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (24')ESV Lok Erfurt per Weitschuss
2:0 (26')ESV Lok Erfurt per Weitschuss
2:1 (36')Sven Wessel (GP)
2:2 (51')TK11 (CD)
2:3 (69')FM18 (HG10)
2:4 (80')FM18 per Elfmeter (JR16)
3:4 (86')ESV Lok Erfurt
3:5 (90+1')JR16 (JW23)

Schleppende erste halbe Stunde!

Dabei begann alles so verheißend. In der 9. Minute stand Sven Wessel am Strafstoßpunkt, um die Führung für seine Farben zu erzielen, scheiterte jedoch an seinen eigenen Überlegungen. Was folgte war eine gewisse Verunsicherung auf Seiten der Gäste, die Neuzugang Stojadinovic im Eisenbahnerdress mittels zweier Fernschüsse zur scheinbar beruhigenden Führung nutzte (24., 26.). Was vom Punkt noch so schwer erschien ließ Wessel in der 36. Minute allerdings völlig unbeeindruckt. Aus 25 Metern trocken abgezogen, fand sein Ball den Weg in den rechten oberen Winkel zum Anschluss.
Die zweite Hälfte begann druckvoll seitens der Gäste. Das Aufbäumen, in der Pause von Trainer Wisocki gefordert, wurde bald belohnt. Nach einer Ecke und turbulentem Verlauf des Balles im Strafraum wurde wohl noch Thilo Kleinert am Bauch getroffen, gegen das Abfälschen hatte Hüter Celik keine Chance mehr. Aufmerksamerweise hatte Assistent Schweitzberger den sich hinter der Linie befindenden Ball gesehen (51.). Empor hatte nun Gegner und Spiel im Griff. Garant des Sieges war der beruflich zunächst verhinderte Johannes Ruschke (Spieler des Spiels), der erst zur Pause zum Team stieß und fortan eine Menge Druck auf seiner rechten Bahn entwickelte. Trotzdem bedurfte es erst eines windunterstützten langen Balles von Hans-Martin Gohles, den Florian Maulhardt im Stile eines Klassestürmers veredelte (69.). Das Solo Ruschkes zum unumstrittenen Strafstoß in der 80. Minute gehörte zweifellos zu den Highlights der Partie. Maulhardt, zweimal antretend (Celik hatte sich zu früh bewegt), hatte beim zweiten Versuch keine Mühe mehr. Der erste landete an der Lattenunterkante und sprang wieder ins Feld. Im Gefühl des nun sicheren Sieges ließ man aber Gliffe am langen Pfosten ungehindert zum Anschluss verkürzen (86.). Im Konter stellten dann die überragenden Gohles, Weidlich und Ruschke den Endstand endgültig sicher (90+1.). (MaLu)