1.Herren : Spielbericht (2012/2013)

„Wer kein Tor schießt, kann auch nicht gewinnen“ !

Nach einer Abtastphase von 10 Minuten übernahm Empor das Spiel. Jeder Ball wurde sofort in der gegnerischen Hälfte erobert und das eigene Spiel den Hausherren aufgezwängt. Ballbesitz war fortan die Devise und das wurde auch in Perfektion umgesetzt. Aber das Tore-Schießen war an diesen Tag nicht das große Thema bei Empor. Beim Steilpass auf Andy Pham, schloss dieser zu früh am 16 Meter raum ab und verzog etliche Meter am Tor vorbei. Zuvor hatte Alexander Jordan eine gute Möglichkeit allein auf TW Brause zuzugehen, aber bei der Annahme versprang ihm der Ball ins aus. Das Spiel von Empor hatte keine Überraschungsmomente, alle Aktionen waren zu langsam und zum Schluss kamen dann nur noch Distanzschüsse (Loose, Timpel)heraus. Alle Ecken waren immer sichere Beute vom sehr guten TW Brause. Leider fehlen immer noch Maulhardt und Ruschke, die im Eins gegen Eins immer Gefahr bringen könnten.



In der zweiten Hbz., dann das gleiche Spiel, nur das Empor dann noch ein Gastgeschenk hatte. Bei Ballbesitz in der eigenen Hälfte, spielte Christian Eichner einen halbherzigen Pass in die Mitte, dieser wurde abgefangen und dann ging es schnell und den Flugball von der Grundlinie konnte der Stürmer mit Kopfball ins Ecke verwerten. Mit der Einwechslung von Gohles für den glücklosen Damaske, wurde das Spiel im Angriff plötzlich lebhafter. Dann die riesige Chance plötzlich für Duske, der überhastet Volley aus 10 Metern verzog. Großchancen für Witterda gab es nicht, denn die stellten sich weiter nur hinten rein und versuchten das 0:1 über die Zeit zu bringen. Kurz vor Schluss gab es dann doch noch zwei riesige Möglichkeiten für Empor. Gohles startete in der 80.min nach super Steilpass alleine auf Brause zu, aber sein Pass (10 Meter vor dem Tor) auf den mitgelaufenen Pham war viel zu ungenau. Die letzte Chance in der 89.min hatte dann noch einmal Pham nach einer Ecke. Torwart Brause lag schon am Boden, aber Andy traf den Ball am langen Pfosten nicht richtig.



Witterda hat am Ende alles richtig gemacht und mit der Mauertaktik und Glück die drei Punkte mit nach Hause genommen.